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ingenieurbüro für technischen brandschutz
brandbekämpfungsanlagen - branderkennungsanlagen


Brandbekämpfungsmethoden

Brandbekämpfungsmethoden
Erstangriff mit F-500
Bei einem vorrausgehenden Löschangriff mit F-500, sei es herkömmlich oder durch eine stationäre Löschanlage, gibt es für einen nachträglichen Schaumangriff keine Einschränkungen. Das Wasser - F-500 - Löschmittelgemisch kann also nachträglich mit einer Schaumdecke abgedeckt werden, ohne dass die Schaumqualität darunter leidet. Des weiteren entsteht der Vorteil, dass das Brandgut schon soweit herabgekühlt ist, daß eine Schaumzerstörung durch hohe Verbrennungstemperaturen nicht mehr stattfindet. F-500 senkt die Siedetemperatur des F-500-Löschwassergemisches auf ca. 70 °C. Durch diesen Effekt, wird dem Brand Energie entzogen, was hilft, die Temperatur wirksam zu senken. 

Erstangriff mit Schaum
Sollte dem Löschangriff mit F-500 EA ein Schaumangriff vorausgegangen sein, würde das Löschmittelgemisch die Schaumdecke zerstören. Dies scheint nur auf den ersten Blick ein Nachteil. F-500 hat eine vollkommen abweichende Wirkungsweise gegenüber AFFF.
Die Hauptwirkung beim Einsatz von AFFF-Schaum besteht darin, den Brand abzudecken und die Sauerstoffzufuhr zu verhindern, eine Kühleffekt findet in der Regel nicht oder nur unwesentlich, statt. In vielen Fällen, so z.B. bei lockeren Schüttungen in Recyclingbetrieben, kommt Schaum an seine Grenzen. Im lockeren Schüttgut ist viel Luftsauerstoff eingeschlossen. Zudem dringt der AFFF-Schaum meist nicht an die Glutnester im Schüttgut vor.
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